Unsere Ziele in der Verwaltung:
Leiharbeiternehmer
Einsatz von Leiharbeitnehmern für einen begrenzten Zeitraum!! Ja
Einsatz von Leiharbeitnehmern in Führungsposition über Jahre Nein
Qualifizierung und Weiterbildung von VGF Mitarbeitern, das dauert, macht aber richtig Sinn. Mitarbeiter, die eine Qualifizierung durch den Arbeitgeber (AG) erfahren, identifizieren sich erfahrungsgemäß eher mit dem AG. Nachhaltigkeit, die in aller Munde ist, wird hierdurch gelebt.
DAS wollen Wir !!
Leiharbeitnehmer, die von eigenem Personal eingearbeitet werden müssen, was zumindest in der Anfangsphase zu einer Mehrbelastung führt, greifen know-how ab und sind Heuschrecken ähnlich bald wieder verschwunden. Was bleibt ist wieder die Mehrbelastung unserer Mitarbeiter.
Das wollen wir nicht !!
Verwaltung / Technik
1 oder 2 Jahresverträge bei der VGF lehnen wir ab.
In Technik und Verwaltung werden die neuen Mitarbeiter, ausgebildet im eigenen Haus, nur mit 1 oder 2 Jahresverträgen eingestellt.
Das wollen wir nicht !!
Denn, wenn der Arbeitgeber nach einer Ausbildungszeit von 2 ½ – 3 Jahren nicht weiß, ob der Auszubildende für die Stelle geeignet ist, ist in der Ausbildung etwas falsch gelaufen oder der Arbeitgeber hat seine Hausaufgaben nicht gemacht.
Ja, es steht so im TV-N Hessen für die Auszubildenden..
Dennoch ist es kein gutes Signal an die neuen Kolleginnen und Kollegen, ihnen erst mal einen Jahresvertrag anzubieten.
Diese Ansicht wird durch den dbb untermauert.
Von wegen sicherer Arbeitsplatz: Im öffentlichen Dienst ist die Zahl der befristeten Stellen auf einem Rekordniveau. „In den letzten zehn Jahren haben wir im Arbeitnehmerbereich einen Anstieg um etwa 36 Prozent bei den Befristungen zu verzeichnen“, sagte der Zweite Vorsitzende und Fachvorstand Tarifpolitik des dbb, Willi Russ, am 6. März 2014 in Berlin. „In vielen Bereichen kann der öffentliche Dienst schon bei der Bezahlung nicht mit der Privatwirtschaft mithalten. Wenn nun auch mehr und mehr der Faktor Sicherheit wegbröckelt, braucht sich niemand über immer größeren Nachwuchs- und Fachkräftemangel zu wundern.“
„Junge Menschen wollen eine echte Perspektive, bevor sie sich für einen Arbeitgeber entscheiden. Daher fordern wir, die unbefristete Übernahme aller Auszubildenden im Tarifvertrag festzuschreiben“, bekräftigte Russ mit Blick auf die Verhandlungen zur Einkommensrunde mit Bund und Kommunen, die am 13. März in Potsdam beginnen. Von unter 300.000 im Jahr 2002 sei die Zahl der befristeten Stellen im Arbeitnehmerbereich auf über 400.000 im Jahr 2012 gewachsen. „Es ist an der Zeit, ein Zeichen zu setzen und den öffentlichen Dienst als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Das Ende der heutigen Befristungspraxis und ein deutliches Einkommensplus sind dafür der richtige Weg.“
Unbefristete Arbeitsverträge für alle ehemaligen Auszubildende und neue Mitarbeiter.
DAS wollen wir !!
Bezahlung nach dem Stellenwert.
Es ist immer noch üblich bei der VGF das Mitarbeiter nicht nach Ihrem Stellenwert bezahlt werden.
WIR wollen das nicht !!